FDAX-Trading-Strategie – 10.02. - 14.02.2025

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Die CFDs auf die welt­weit wich­tigs­ten Indi­zes wer­den auf den soge­nann­ten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stun­den am Tag ver­füg­bar mit aktu­el­lem Kurs, Tages­hoch und -tief sowie die pro­zen­tua­le Ver­än­de­rung für jeden Index. Der "Basis­preis" ist der letz­te tat­säch­li­che Schluss­kurs jedes Index und die Ver­än­de­rung wird aus die­ser Basis berech­net. Der Erwer­ber eines CFDs (Con­tracts for Dif­fe­rence) ist nicht an einem Unter­neh­men betei­ligt, son­dern ledig­lich Inha­ber einer For­de­rung. Der Kurs von CFDs lei­tet sich von einem Basis­wert ab. Der Anle­ger wird aus­schließ­lich an der Kurs­ent­wick­lung des Basis­wer­tes betei­ligt. CFDs zäh­len zur Grup­pe der Derivate.

Ergeb­nis­se: Alle Ergeb­nis­se vom 01.08.2022 - 28.07.2023 kön­nen unter

über­prüft werden.

Das Ergeb­nis die­ser Han­dels­wo­che mit 1 CFD an den ers­ten Zonen und 2 CFDS an den zwei­ten Zonen beläuft sich auf 380 Punk­te Gewinn. Der enga­gier­te Trader strebt davon 50-70% an.

Sta­tis­tik der Set­ups ab dem 6. Janu­ar 2025 bis zum 14. Febru­ar 2025

Han­del am MorgenGewinn-TradesVer­lust-Trades
Ers­te Zone Long13
Zwei­te Zone Long2
Ers­te Zone Short102
Zwei­te Zone Short
Rever­sals2 
   
Han­del am NachmittagGewinn-TradesVer­lust-Trades
Set­up 1 Long 
Set­up 1 Short3 
Set­up 2 Long 
Set­up 2 Short5 
Set­up 3 Long6 
Set­up 4 Long2 
Set­up 4 Short131
   
Ver­lus­te  
Tages-Gesamt­ver­lust 
Teil­ver­lust 

Hin­weis: Zuwei­len wer­den bei einem Set­up nur 10 Punk­te Gewinn/Verlust erzielt. Die­se wer­den sta­tis­tisch nicht erfasst. Erst ab einem Ergeb­nis von 20 Punk­ten +/- wer­den die­se dokumentiert.

Die beschrie­be­ne FDAX-Tra­ding-Stra­te­gie ist dis­kre­tio­när und basiert auf der Anwen­dung ver­schie­de­ner Han­dels­set­ups, die sowohl mor­gens als auch nach­mit­tags genutzt wer­den. Mor­gens wer­den in der Regel 2-4 Set­ups und nach­mit­tags etwa 1-2 Set­ups gehan­delt. Die Anzahl der gehan­del­ten Set­ups vari­iert jedoch stark in Abhän­gig­keit von der VDAX-NEW-Vola­ti­li­tät und aktu­el­len Nach­rich­ten­er­eig­nis­sen. Auf­grund die­ser Varia­bi­li­tät ist eine exak­te Vor­her­sa­ge der Anzahl der Set­ups und ihrer Ergeb­nis­se nicht möglich.

Um die vol­le Per­for­mance der Stra­te­gie zu erzie­len, ist es not­wen­dig, alle Set­ups kon­se­quent zu han­deln und wäh­rend der Han­dels­zei­ten kon­ti­nu­ier­lich prä­sent zu sein. Dies stellt eine gro­ße Her­aus­for­de­rung für vie­le Trader dar, ins­be­son­de­re weil sie dazu nei­gen, impul­siv außer­halb der fest­ge­leg­ten Set­ups zu han­deln. Sol­che impul­si­ven Ent­schei­dun­gen kön­nen das Ergeb­nis der Stra­te­gie ver­wäs­sern und sogar zu Ver­lus­ten führen.

Vor­schlä­ge zur Ver­bes­se­rung und Umset­zung der Strategie:

  1. Strik­te Dis­zi­plin und Regel­be­fol­gung: Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen bei die­ser Stra­te­gie ist die Ein­hal­tung der vor­ge­ge­be­nen Set­ups. Da der Han­del dis­kre­tio­när erfolgt, ist es essen­zi­ell, dass Trader ihre Ent­schei­dun­gen strikt an den defi­nier­ten Han­dels­re­geln aus­rich­ten. Es ist hilf­reich, vor jedem Trade zu über­prü­fen, ob die aktu­el­len Markt­be­din­gun­gen den Kri­te­ri­en des jewei­li­gen Set­ups entsprechen.
  2. Fokus und Geduld: Da die Stra­te­gie dis­kre­tio­när ist und die Anzahl der Set­ups vari­ie­ren kann, ist es wich­tig, gedul­dig zu blei­ben und nicht aus Lan­ge­wei­le oder dem Gefühl her­aus zu han­deln, „etwas tun zu müs­sen“. Trader soll­ten sich dar­auf kon­zen­trie­ren, nur bei kla­ren Set­ups aktiv zu wer­den und Markt­rau­schen zu ignorieren.
  3. Men­ta­le Vor­be­rei­tung: Der dis­kre­tio­nä­re Han­del erfor­dert ein hohes Maß an men­ta­ler Stär­ke. Trader soll­ten sich men­tal dar­auf vor­be­rei­ten, dass nicht jeder Tag gleich ver­lau­fen wird und dass es Pha­sen gibt, in denen wenig oder nichts zu tun ist. Eine gute Mög­lich­keit, dies zu errei­chen, ist die täg­li­che Vor­be­rei­tung, bei der die Markt­si­tua­ti­on ana­ly­siert und die mög­li­chen Set­ups durch­ge­gan­gen werden.
  4. Risi­ko­ma­nage­ment: Ein strik­tes Risi­ko­ma­nage­ment ist uner­läss­lich. Dis­kre­tio­nä­re Trader müs­sen kla­re Stop-Loss-Limits set­zen und die­se kon­se­quent ein­hal­ten. Auch das Fest­le­gen eines Tages­li­mits für Ver­lus­te kann hel­fen, das Risi­ko zu kon­trol­lie­ren und zu ver­hin­dern, dass impul­si­ve Ent­schei­dun­gen zu erheb­li­chen Ver­lus­ten führen.
  5. Kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung: Da die Stra­te­gie auf der indi­vi­du­el­len Ent­schei­dungs­fin­dung basiert, ist es wich­tig, dass Trader kon­ti­nu­ier­lich an ihrer Markt­kennt­nis und ihren Han­dels­fä­hig­kei­ten arbei­ten. Dies schließt sowohl die tech­ni­sche Ana­ly­se als auch das Ver­ste­hen der Markt­psy­cho­lo­gie ein. Regel­mä­ßi­ge Refle­xi­on über die eige­nen Ent­schei­dun­gen und deren Ergeb­nis­se kann eben­falls dazu bei­tra­gen, zukünf­ti­ge Feh­ler zu vermeiden.

Fazit: Die dis­kre­tio­nä­re FDAX-Tra­ding-Stra­te­gie erfor­dert Dis­zi­plin, Geduld und ein star­kes men­ta­les Fun­da­ment. Trader soll­ten sich dar­auf kon­zen­trie­ren, nur die fest­ge­leg­ten Set­ups zu han­deln, um die vol­le Per­for­mance zu erzie­len. Durch strik­tes Risi­ko­ma­nage­ment und kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung kön­nen sie das Risi­ko von impul­si­ven Fehl­ent­schei­dun­gen mini­mie­ren und ihre Erfolgs­quo­te lang­fris­tig verbessern.

Geduld ist defi­ni­tiv eine der wich­tigs­ten Tugen­den beim Day­tra­ding, ins­be­son­de­re beim DAX (Deut­scher Akti­en­in­dex). Day­tra­ding erfor­dert schnel­le Ent­schei­dun­gen, aber das bedeu­tet nicht, dass man über­stürzt han­deln soll­te. Geduld ist uner­läss­lich, um auf den rich­ti­gen Moment für den Ein­stieg oder Aus­stieg zu war­ten und nicht von kurz­fris­ti­gen Markt­be­we­gun­gen oder Emo­tio­nen beein­flusst zu werden.

Hier sind eini­ge Grün­de, war­um Geduld beim DAX-Tra­ding wich­tig ist:

  1. Ver­mei­dung von Über­tra­ding: Geduld ver­hin­dert über­mä­ßi­ges Han­deln, das oft zu Ver­lus­ten füh­ren kann.
  2. Markt­ana­ly­se: Geduld gibt Zeit, den Markt gründ­lich zu ana­ly­sie­ren und auf pro­fi­ta­ble Mus­ter oder Signa­le zu warten.
  3. Emo­tio­na­le Kon­trol­le: Unge­duld führt oft zu impul­si­ven Ent­schei­dun­gen, die auf Angst oder Gier basie­ren. Geduld hilft, ruhig und ratio­nal zu bleiben.
  4. Set­zen von rea­lis­ti­schen Zie­len: Erfolg­rei­ches Day­tra­ding erfor­dert rea­lis­ti­sche Erwar­tun­gen, und Geduld hilft dabei, die­se bei­zu­be­hal­ten und nicht zu früh Gewin­ne zu rea­li­sie­ren oder Ver­lus­te hinzunehmen.

Geduld ist also nicht nur eine Tugend im all­ge­mei­nen Leben, son­dern auch ein ent­schei­den­der Fak­tor für den Erfolg im Daytrading.

Han­dels­tag 10.2.25

Wide-Gap und Han­del der Zonen

Alarm zur Gewinn­mit­nah­me aus­ge­löst und Posi­ti­on Short geschlossen.

Zusam­men­fas­sung des Handelstags

Stra­te­gie:
Die Tra­ding-Stra­te­gie basiert auf einer prä­zi­sen Eröff­nung von Posi­tio­nen, wobei die Kurs­ent­wick­lung in Bezug auf die Akti­ons­zo­ne ent­schei­dend ist. Posi­tio­nen wer­den nur eröff­net, wenn bestimm­te Bedin­gun­gen erfüllt sind, und regel­ba­siert geschlossen.

Han­del am Morgen:

  • Der Eröff­nungs­kurs zwi­schen 8:00 und 9:00 Uhr wur­de nicht unterschritten.
  • Eine Short-Posi­ti­on wur­de nur dann eröff­net, wenn der Kurs zunächst über die Akti­ons­zo­ne gehan­delt wur­de und anschlie­ßend wie­der dar­un­ter fiel.
  • Der Ein­stieg erfolg­te regel­kon­form, und die Posi­ti­on wur­de mit Errei­chen des Gewinn­ziels geschlossen.
  • Danach beweg­te sich der Kurs seit­wärts unter­halb der Aktionszone.
  • Zwi­schen 13:00 und 14:45 Uhr wer­den kei­ne Posi­tio­nen eröff­net, wodurch kein wei­te­rer Han­del stattfand.

Han­del am Nachmittag:

  • Das Set­up 4 Short wur­de regel­ba­siert umge­setzt, eine Posi­ti­on eröff­net und mit Gewinn geschlossen.
  • Anschlie­ßend stieg der Kurs mit einer Wide Ran­ge Bar (WRB).
  • Nach einer WRB darf eine neue Posi­ti­on erst eröff­net wer­den, wenn der Kurs über die Akti­ons­zo­ne gehan­delt wur­de und anschlie­ßend umkehrt.
  • Da die­se Bedin­gung nicht erfüllt wur­de, kam es zu kei­ner wei­te­ren Positionsöffnung.

Ergeb­nis:

  • Gewinn am Mor­gen: +40 Punkte
  • Gewinn am Nach­mit­tag: +40 Punkte
  • Gesamt­ergeb­nis: +80 Punkte

Han­dels­tag 11.2.25

Han­del der Zonen

Zusam­men­fas­sung

Markt­über­blick

Seit Jah­res­be­ginn 2025 befin­det sich der DAX in einer aus­ge­präg­ten Hausse. Der bei­gefüg­te Wochen­chart zeigt, dass jede Woche ein höhe­res Hoch aus­ge­bil­det wur­de. Dies bestä­tigt den über­ge­ord­ne­ten Auf­wärts­trend und ver­stärkt unse­re Long-Bias im Trading.

Han­del am Morgen

  • Fokus auf regel­ba­sier­tes Tra­ding mit bevor­zug­ten Long-Setups.
  • Die defi­nier­ten Akti­ons­zo­nen wur­den nicht erreicht.
  • Kei­ne Eröff­nung einer Position.

Han­del am Nachmittag

  • Set­up 3 (nur Long) gemäß Regel­werk Sei­te 64.
  • Die­ses Set­up gehört zu den zuver­läs­sigs­ten mit einer seit Jah­ren bestehen­den 100% Gewinnchance.
  • Umset­zung erfolg­te strikt nach den Regeln.

 Fazit: Auf­grund der Markt­la­ge und der strik­ten Regel­be­fol­gung wur­de am Mor­gen kei­ne Posi­ti­on eröff­net. Am Nach­mit­tag wur­de das bewähr­te Set­up 3 für Long-Trades genutzt. Die über­ge­ord­ne­te Trend­rich­tung bestä­tigt die Strategie.

Han­dels­tag 12.2 25
Han­del der Zonen
14:30h VPI USA
16:00h FED Vor­sit­zen­der Stel­lung­nah­me vor dem Kongress

Geziel­tes Trai­ning der Augen-Fin­ger-Koor­di­na­ti­on für das DAX-Scalping

Beim Scal­ping mit Markt­or­ders zählt jede Mil­li­se­kun­de. Eine per­fek­te Augen-Fin­ger-Koor­di­na­ti­on ist ent­schei­dend, um schnell und prä­zi­se zu reagie­ren. Geziel­tes Trai­ning (Deli­be­ra­te Pra­xis) ver­bes­sert Reak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit und Execution-Sicherheit.

  1. Reak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit gezielt trai­nie­ren
    • Tape-Rea­ding Reflex: Blick auf den Time & Sales Feed, sofort kli­cken, wenn Momen­tum wech­selt.
    • 1-Sekun­den-Exe­cu­ti­on: Trai­nie­re, inner­halb 1 Sekun­de nach Signal einzusteigen.
  2. Per­fek­te Exe­cu­ti­on durch Mus­kel­ge­dächt­nis
    • DOM-Trai­ning: Blitz­schnel­les Plat­zie­ren und Can­celn von Markt­or­ders im Order­buch.
    • Sofor­ti­ge Rever­sals: Wenn ein Trade nicht funk­tio­niert, inner­halb 1 Sekun­de schlie­ßen oder umkeh­ren.
    • Hot­key-Beherr­schung: Trade-Short­cuts blind bedie­nen, um Ver­zö­ge­run­gen zu vermeiden.
  3. Men­ta­le Schär­fe und Ent­schei­dungs­stär­ke ver­bes­sern
    • 15-Minu­ten Tape-Fokus: Nur den Order­flow beob­ach­ten, Preis­be­we­gun­gen vor­her­sa­gen, sofort kli­cken.
    • „Kein-Zögern“-Regel: Wenn das Set­up erscheint, sofort kli­cken – kei­ne Zwei­fel!
    • Stop-Loss Reflex: Sofort aus­stei­gen, wenn sich der Preis nicht bewegt oder gegen dich läuft.

War­um ist die­se Pra­xis entscheidend?

  • Mil­li­se­kun­den ent­schei­den über Gewinn oder Verlust.
  • Zögern kos­tet Geld – Exe­cu­ti­on muss reflex­ar­tig ablaufen.
  • Je prä­zi­ser die Augen-Fin­ger-Koor­di­na­ti­on, des­to bes­ser die Trefferquote.
  • Nur durch geziel­tes Trai­ning wird Scal­ping zur auto­ma­ti­sier­ten Fähigkeit.
  • Ziel: Reak­ti­ons­schnel­lig­keit, Prä­zi­si­on und Dis­zi­plin so trai­nie­ren, dass Exe­cu­ti­on feh­ler­frei und blitz­schnell abläuft

Zusam­men­fas­sung Han­dels­tag 12.02.25

Am Mor­gen zeig­te der DAX kaum Bewe­gung. Um 14:30 Uhr wur­de der US-Ver­brau­cher­preis­in­dex ver­öf­fent­licht, der höher aus­fiel als erwar­tet. Dies führ­te zu einer star­ken Kor­rek­tur bei DOW und DAX.

Wäh­rend der DOW infol­ge um 1% Minus notiert, erreich­te der DAX über­ra­schend ein neu­es All­zeit­hoch – ein deut­li­cher Dis­con­nect zwi­schen bei­den Indizes.

Dank des star­ken DAX-Impul­ses konn­ten am Nach­mit­tag sowohl Set­up 4 Long am Tages­tief als auch anschlie­ßend Set­up 3 mit hohem Gewinn gehan­delt werden.

Han­dels­tag 13.2.25

Dop­pel-Gap Long

Die Kurs­ent­wick­lung ges­tern und über Nacht war der­art eupho­risch, dass ich den Han­del für heu­te Mor­gen nicht emp­feh­len kann.

Ins­ge­samt scheint es mir, als befän­den wir uns in einer Pha­se der Über­trei­bung, die mich an das Ende des 19 Jahr­hun­dert erinnert.

Han­dels­tag 13. Febru­ar 2025 – Zusammenfassung

Markt­ein­schät­zung und Strategie:

Heu­te Mor­gen habe ich die Stra­te­gie „Dop­pel-Gap Long“ dar­ge­legt. Auf­grund der stark eupho­ri­schen Kurs­ent­wick­lung von ges­tern und über Nacht habe ich jedoch vom akti­ven Han­del am Vor­mit­tag abge­ra­ten. Die Markt­be­we­gun­gen zei­gen eine deut­li­che Über­trei­bung, ver­gleich­bar mit his­to­ri­schen Exzes­sen, wie sie gegen Ende des 19. Jahr­hun­derts auftraten.

Han­del am Nach­mit­tag – Sonderfall:

Am Nach­mit­tag ergab sich das Set­up 4 Short mit dem höchs­ten Gewinnpotenzial.

Beson­der­heit des heu­ti­gen Markttages:

  • Der DAX notier­te auf sei­nem Tages­hoch 450 Punk­te über dem Schluss­kurs von ges­tern (18:00 Uhr).
  • Typi­sche Markt­re­gel: Nor­ma­ler­wei­se fin­det kein akti­ver Nach­mit­tags­han­del statt, wenn der DAX mehr als +1 % im Gewinn notiert (oder invers für Long bei über -1 % im Verlust).
  • Heu­te war es anders:
    • Der DAX lag bereits zur Eröff­nung über +1,5 % im Plus, was eine beson­de­re Markt­struk­tur zur Fol­ge hatte.
    • Sol­che star­ken Eröff­nungs­ge­win­ne füh­ren oft dazu, dass am abso­lu­ten Tages­hoch am Nach­mit­tag eine Teil­kor­rek­tur einsetzt.
    • Die­se Kor­rek­tur wird meis­tens durch den DOW ein­ge­lei­tet, der als Takt­ge­ber für den spä­ten Nach­mit­tags­han­del dient.

Fazit:

  • Das Short-Set­up war heu­te beson­ders attrak­tiv, da die Kor­rek­tur nach einem außer­ge­wöhn­li­chen Anstieg fast zwangs­läu­fig erschien.
  • Die erwar­te­te Kor­rek­tur zum Mean setz­te wie üblich nach der US-Eröff­nung ein.
  • Der heu­ti­ge Markt­ver­lauf bestä­tigt die Regel­mä­ßig­keit, dass bei einer extrem star­ken Eröff­nung eine Kor­rek­tur am Tages­hoch am Nach­mit­tag fast immer folgt.

Han­dels­tag 14.2.25

Han­del der Zonen

Tra­ding ist ein Pro­zess, kein Glücksspiel!

Ein soli­der Han­dels­pro­zess ist ent­schei­dend für Erfolg und Zufrie­den­heit im DAX Day Tra­ding. Ohne Struk­tur und Regeln wer­den Emo­tio­nen die Kon­trol­le über­neh­men – und das führt oft zu Frust und finan­zi­el­len Verlusten.

Der Han­dels­pro­zess beim DAX Day Tra­ding ist essen­zi­ell, weil er die Grund­la­ge für lang­fris­ti­gen Erfolg, emo­tio­na­le Sta­bi­li­tät und Zufrie­den­heit bil­det. Hier sind die wich­tigs­ten Gründe:

1. Struk­tur und Disziplin

  • Ein klar defi­nier­ter Han­dels­pro­zess sorgt dafür, dass du nicht impul­siv oder emo­tio­nal handelst.
  • Regeln und Stra­te­gien hel­fen, Über­re­ak­tio­nen auf Markt­be­we­gun­gen zu vermeiden.

2. Risi­ko­ma­nage­ment & Kapitalerhalt

  • Durch fes­te Stop-Loss- und Take-Pro­fit-Levels wird dein Kapi­tal geschützt.
  • Ein kon­sis­ten­tes Risi­ko-Manage­ment ver­hin­dert hohe Ver­lus­te und sichert lang­fris­ti­gen Erfolg.

3. Psy­cho­lo­gi­sche Sta­bi­li­tät & Zufriedenheit

  • Ein gut durch­dach­ter Han­dels­pro­zess redu­ziert Stress und Unsicherheit.
  • Du kannst gelas­se­ner traden, weil du einen Plan hast und nicht will­kür­lich agierst.
  • Dadurch steigt die Zufrie­den­heit, da du dei­ne Erfol­ge nicht dem Zufall überlässt.

4. Kon­sis­tenz & Lang­fris­ti­ger Erfolg

  • Wer sich an sei­nen Pro­zess hält, wird lang­fris­tig sta­bi­le­re Gewin­ne erzielen.
  • Unkon­trol­lier­tes Tra­ding führt oft zu inkon­sis­ten­ten Ergeb­nis­sen und Frustration.

5. Lern­pro­zess & kon­ti­nu­ier­li­che Verbesserung

  • Durch einen struk­tu­rier­ten Ansatz kannst du dei­ne Trades ana­ly­sie­ren und verbessern.
  • Du erkennst Mus­ter und kannst gezielt an Schwä­chen arbeiten.

Es gibt ledig­lich zwei Schlüs­sel zum Erfolg im Han­del: Ers­tens die Ent­wick­lung einer Han­dels­stra­te­gie mit einem Markt­vor­teil und zwei­tens die Ent­wick­lung der Fähig­keit, die­se Stra­te­gie kon­se­quent umzusetzen.

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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