Anmerkungen zum Day-Trading / zur FDAX-Trading-Strategie

Erfolg­rei­cher Han­del der Stra­te­gie mit abschlie­ßen­der Ana­ly­se der Stop-Los­ses in der Berichts­zeit von August 2022 bis Ende Juli 2023.

Der ganz­heit­li­che Tra­ding Plan deckt alle Bewe­gun­gen inner­halb der täg­li­chen Tra­ding Range/Handelsspanne ab.

Das Regel­werk passt sich allen Situa­tio­nen und der VDAX-NEW Vola­ti­li­tät an.

Bei Ein­hal­tung der Hand­lungs­an­wei­sun­gen kann ein gere­gel­tes Ein­kom­men und Kapi­tal­auf­bau erzielt wer­den. Die Ergeb­nis­se sind zur jeder­zeit messbar.

Die Umset­zung ist sehr bequem. Es wer­den durch­schnitt­lich täg­lich drei bis vier Posi­tio­nen eröff­net und geschlossen.

Day Tra­ding

Day­tra­ding erfor­dert eine ein­zig­ar­ti­ge Rei­he von per­sön­li­chen Eigen­schaf­ten, die über das blo­ße Vor­han­den­sein einer fun­dier­ten Stra­te­gie hin­aus­ge­hen. Die­se Eigen­schaf­ten sind ent­schei­dend, um die schnell­le­bi­ge und oft stress­rei­che Umge­bung der Finanz­märk­te zu bewäl­ti­gen. Hier sind eini­ge wich­ti­ge per­sön­li­che Merk­ma­le, die für Day­trader typi­scher­wei­se von Vor­teil sind:

  1. Dis­zi­plin: Viel­leicht die wich­tigs­te Eigen­schaft, ermög­licht es Händ­lern, an ihren Han­dels­plä­nen und Stra­te­gien fest­zu­hal­ten, ohne sich von Emo­tio­nen beein­flus­sen zu lassen.
  2. Geduld: Erfolg­rei­ches Day­tra­ding erfor­dert oft das War­ten auf die rich­ti­gen Han­dels­mög­lich­kei­ten und nicht impul­si­ves Handeln.
  3. Ent­schei­dungs­fä­hig­keit: Sobald eine Gele­gen­heit erkannt wird, muss ein Day­trader in der Lage sein, schnell und ent­schlos­sen zu handeln.
  4. Emo­tio­na­le Kon­trol­le: Die Fähig­keit, Emo­tio­nen wie Angst und Gier zu mana­gen, ist ent­schei­dend. Emo­tio­na­le Kon­trol­le hilft dabei, einen kla­ren Kopf zu bewah­ren und unüber­leg­te Ent­schei­dun­gen zu vermeiden.
  5. Risi­ko­ma­nage­ment: Das Ver­ständ­nis und die Ver­wal­tung von Risi­ken sind wesent­lich. Dies umfasst nicht nur das Risi­ko ein­zel­ner Trades, son­dern auch das Gesamt­ri­si­ko des Portfolios.
  6. Anpas­sungs­fä­hig­keit: Finanz­märk­te sind dyna­misch, und ein erfolg­rei­cher Händ­ler muss in der Lage sein, Stra­te­gien an ver­än­der­te Markt­be­din­gun­gen anzupassen.
  7. Ana­ly­ti­sche Fähig­kei­ten: Gute Händ­ler ver­fü­gen oft über star­ke ana­ly­ti­sche Fähig­kei­ten, um Markt­da­ten und Nach­rich­ten effek­tiv zu interpretieren.
  8. Belast­bar­keit: Die Fähig­keit, mit Ver­lus­ten umzu­ge­hen und eine posi­ti­ve Ein­stel­lung zu bewah­ren, ist wich­tig, da nicht alle Trades pro­fi­ta­bel sein werden.
  9. Kon­ti­nu­ier­li­ches Ler­nen: Märk­te ent­wi­ckeln sich wei­ter, und neue Stra­te­gien ent­ste­hen. Erfolg­rei­che Händ­ler sind die­je­ni­gen, die sich kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­bil­den und anpassen.
  10. Fokus und Kon­zen­tra­ti­on: Day­tra­ding erfor­dert lan­ge Peri­oden hoher Kon­zen­tra­ti­on, um Märk­te zu über­wa­chen und schnell Ent­schei­dun­gen zu treffen.

Wäh­rend die­se Eigen­schaf­ten beim Day­tra­ding erheb­lich hel­fen kön­nen, ist es auch wich­tig zu beach­ten, dass Day­tra­ding trotz die­ser Eigen­schaf­ten erheb­li­che Risi­ken birgt und nicht für jeden geeig­net ist. Es wird immer emp­foh­len, die Risi­ken gründ­lich zu ver­ste­hen und über aus­rei­chen­des finan­zi­el­les Wis­sen zu ver­fü­gen, bevor man sich auf das Day­tra­ding einlässt.

Der Erfolg im Day­tra­ding kann auch stark von der Unter­stüt­zung der Fami­lie beein­flusst wer­den. Eine sol­che Unter­stüt­zung kann ver­schie­de­ne For­men anneh­men und sich auf ver­schie­de­ne Aspek­te des Tra­dings auswirken:

  • Emo­tio­na­le Unter­stüt­zung: Der Han­del, ins­be­son­de­re das Day­tra­ding, kann emo­tio­nal belas­tend sein. Die Unter­stüt­zung durch die Fami­lie kann dazu bei­tra­gen, Stress abzu­bau­en und eine posi­ti­ve Ein­stel­lung zu bewahren.
  • Ver­ständ­nis für die Natur des Day­tra­dings: Da Day­tra­ding unre­gel­mä­ßi­ge Arbeits­zei­ten und mög­li­cher­wei­se schwan­ken­de Ein­kom­men mit sich bringt, ist das Ver­ständ­nis und die Akzep­tanz der Fami­lie für die­se Aspek­te wichtig.
  • Finan­zi­el­le Sta­bi­li­tät: Unter­stüt­zung in finan­zi­el­len Ange­le­gen­hei­ten, sei es durch ein zwei­tes Ein­kom­men oder ein finan­zi­el­les Sicher­heits­netz, kann einem Day­trader die Frei­heit geben, ohne den Druck des sofor­ti­gen Erfolgs zu handeln.
  • Räum­li­che Unter­stüt­zung: Das Bereit­stel­len eines ruhi­gen und unge­stör­ten Rau­mes für das Tra­ding kann ent­schei­dend sein, um sich auf die Markt­be­we­gun­gen und das Tra­ding zu konzentrieren.
  • Zeit­li­che Fle­xi­bi­li­tät: Unter­stüt­zung bei Haus­halts­auf­ga­ben oder Kin­der­be­treu­ung kann einem Day­trader hel­fen, sich auf das Tra­ding zu kon­zen­trie­ren, ohne durch ande­re Ver­pflich­tun­gen abge­lenkt zu werden.
  • Ermu­ti­gung und Moti­va­ti­on: Die Ermu­ti­gung durch Fami­li­en­mit­glie­der, beson­ders in schwie­ri­gen Zei­ten, kann die Moti­va­ti­on und das Selbst­ver­trau­en stärken.

Die­se Unter­stüt­zung kann wesent­lich dazu bei­tra­gen, die psy­cho­lo­gi­sche Belas­tung des Tra­dings zu min­dern und eine gesun­de Work-Life-Balan­ce zu för­dern, was für lang­fris­ti­gen Erfolg im Day­tra­ding sehr wich­tig ist.

Day Tra­ding Allgemein

Day Tra­ding ohne eine klar defi­nier­tes, schrift­lich fest­ge­hal­te­nes Regel­werk ist sehr ris­kant und hat auf lan­ge Sicht kei­nen Erfolg. Dies gilt beson­ders, wenn man ver­sucht, kon­stant Gewin­ne zu erzie­len. Hier sind eini­ge Grün­de, war­um eine geschrie­be­ne Stra­te­gie mit fes­ten Regeln und einer hohen mess­ba­ren Wahr­schein­lich­keit für den Erfolg wich­tig ist:

  1. Dis­zi­plin und Kon­sis­tenz: Eine fest­ge­leg­te Stra­te­gie hilft dabei, Dis­zi­plin zu bewah­ren und kon­sis­tent zu han­deln, was ent­schei­dend für den Erfolg im Day­tra­ding ist.
  2. Emo­tio­na­le Kon­trol­le: Ohne fes­te Regeln kön­nen Emo­tio­nen wie Gier oder Angst die Ent­schei­dungs­fin­dung beein­flus­sen, was oft zu impul­si­ven und unüber­leg­ten Trades führt.
  3. Risi­ko­ma­nage­ment: Eine gute Stra­te­gie beinhal­tet auch Regeln zum Risi­ko­ma­nage­ment. Dies schützt das Kapi­tal und mini­miert poten­zi­el­le Verluste.
  4. Per­for­mance-Mes­sung: Eine schrift­lich fest­ge­hal­te­ne Stra­te­gie ermög­licht es, die eige­ne Per­for­mance objek­tiv zu bewer­ten und anzu­pas­sen, um die Erfolgs­wahr­schein­lich­keit zu erhöhen.
  5. Ler­nen aus Feh­lern: Durch die Ana­ly­se von Han­dels­er­geb­nis­sen im Kon­text einer fest­ge­leg­ten Stra­te­gie kann man aus Feh­lern ler­nen und die Stra­te­gie verbessern.
  6. Anpas­sung an Markt­ver­än­de­run­gen: Eine schrift­lich fest­ge­hal­te­ne Stra­te­gie kann fle­xi­bel an ver­än­der­te Markt­be­din­gun­gen ange­passt wer­den, wodurch man agil und effek­tiv bleibt.
  7. Ent­schei­dungs­fin­dung: Kla­re Regeln erleich­tern schnel­le und effi­zi­en­te Ent­schei­dun­gen, die im Day­tra­ding oft erfor­der­lich sind.

Ins­ge­samt ist es für Day­trader wich­tig, nicht nur eine Stra­te­gie zu haben, son­dern die­se auch schrift­lich fest­zu­hal­ten, um kla­re Leit­li­ni­en für ihr Han­deln zu haben. Dadurch wird die Wahr­schein­lich­keit erhöht, lang­fris­tig erfolg­reich zu sein.

DAY TRADING in Aktion

  1. Kurz­fris­ti­ger Fokus: Day­tra­ding beinhal­tet den Kauf und Ver­kauf inner­halb eines Han­dels­ta­ges. Händ­ler nut­zen kurz­fris­ti­ge Markt­be­we­gun­gen statt lang­fris­ti­ger Investitionen.
  2. Hohe Han­dels­fre­quenz: Day­trader täti­gen typi­scher­wei­se vie­le Geschäf­te an einem Tag. Die­se hohe Fre­quenz kann sowohl poten­zi­el­le Gewin­ne als auch poten­zi­el­le Ver­lus­te verstärken.
  3. Tech­ni­sche Ana­ly­se: Day­trader ver­las­sen sich häu­fig stark auf tech­ni­sche Ana­ly­sen, die die Ana­ly­se sta­tis­ti­scher Trends aus Han­dels­ak­ti­vi­tä­ten wie Preis­be­we­gun­gen und Volu­men umfassen.
  4. Vola­ti­li­tät und Liqui­di­tät: Day­trader han­deln oft Indi­zes die sehr vola­til und liqui­de sind. Vola­ti­li­tät kann mehr Mög­lich­kei­ten für Gewin­ne bie­ten, erhöht aber auch das Risiko.
  5. Risi­ko­ma­nage­ment: Ein effek­ti­ves Risi­ko­ma­nage­ment ist ent­schei­dend. Dazu gehört das Set­zen von Stop-Loss-Orders, um poten­zi­el­le Ver­lus­te zu begren­zen, und nur ein klei­ner Pro­zent­satz des Port­fo­li­os wird auf einen ein­zel­nen Han­del gesetzt.
  6. Geschwin­dig­keit und Timing: Auf­grund der schnel­len Natur des Day­tra­dings müs­sen Händ­ler in der Lage sein, schnell Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und Geschäf­te effi­zi­ent auszuführen.
  7. Psy­chi­scher Stress: Day­tra­ding kann stres­sig und emo­tio­nal anstren­gend sein. Es erfor­dert schnel­les Denken.

Ein erfolg­rei­cher Tra­ding Plan beruht auf Wahrscheinlichkeiten

Han­del im Allgemeinen

Der Han­del wird oft als ein Wahr­schein­lich­keits­spiel beschrie­ben, nicht als eine Fra­ge von rich­tig oder falsch. Die­se Per­spek­ti­ve betont die Bedeu­tung des Ver­ständ­nis­ses von Risi­ken, des Manage­ments von Wahr­schein­lich­kei­ten und der Auf­recht­erhal­tung von Dis­zi­plin in Han­dels­stra­te­gien. Hier sind eini­ge wich­ti­ge Punk­te zu die­sem Ansatz:

Die Bedeu­tung von Wahr­schein­lich­kei­ten in Han­dels­stra­te­gien ist von zen­tra­ler Wich­tig­keit, da sie dabei hel­fen, das Risi­ko zu mana­gen und fun­dier­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Hier sind eini­ge Grün­de, war­um Wahr­schein­lich­kei­ten im Tra­ding so wich­tig sind:

  1. Risi­ko­be­wer­tung: Wahr­schein­lich­kei­ten ermög­li­chen es Händ­lern, das Risi­ko eines Han­dels zu bewer­ten. Durch das Ver­ste­hen der Wahr­schein­lich­kei­ten kann ein Händ­ler bes­ser ein­schät­zen, ob ein poten­zi­el­ler Gewinn das Risi­ko eines Ver­lus­tes wert ist.
  2. Ent­schei­dungs­fin­dung: Im Han­del geht es oft dar­um, die Wahr­schein­lich­keit ver­schie­de­ner Sze­na­ri­en zu bewer­ten und auf die­ser Grund­la­ge Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Ein Händ­ler muss bei­spiels­wei­se abschät­zen, wie wahr­schein­lich es ist, dass der Kurs steigt oder fällt, und sei­ne Han­dels­stra­te­gie ent­spre­chend anpassen.
  3. Geld­ma­nage­ment: Wahr­schein­lich­kei­ten hel­fen auch beim Geld­ma­nage­ment, einem Schlüs­sel­ele­ment jeder Han­dels­stra­te­gie. Durch das Ver­ständ­nis der Wahr­schein­lich­kei­ten kön­nen Händ­ler bestim­men, wie viel Kapi­tal sie in einen ein­zel­nen Han­del inves­tie­ren sollten.
  4. Per­for­mance-Ana­ly­se: Die Ana­ly­se der Wahr­schein­lich­kei­ten ermög­licht es Händ­lern, ihre Per­for­mance objek­tiv zu bewer­ten. Sie kön­nen ihre Gewinn- und Ver­lust­wahr­schein­lich­kei­ten über­prü­fen und ihre Stra­te­gien ent­spre­chend anpassen.
  5. Emo­tio­na­le Kon­trol­le: Das Ver­ständ­nis von Wahr­schein­lich­kei­ten kann auch dazu bei­tra­gen, emo­tio­na­le Ent­schei­dun­gen zu ver­mei­den. Händ­ler, die die Wahr­schein­lich­kei­ten ver­ste­hen, nei­gen weni­ger dazu, auf­grund von Angst oder Gier impul­siv zu handeln.
  6. Lang­fris­ti­ge Per­spek­ti­ve: Im Han­del sind kurz­fris­ti­ge Gewin­ne und Ver­lus­te oft zufäl­lig. Durch das Fokus­sie­ren auf Wahr­schein­lich­kei­ten kön­nen Händ­ler eine lang­fris­ti­ge Per­spek­ti­ve ein­neh­men und Stra­te­gien ent­wi­ckeln, die im Lau­fe der Zeit kon­sis­ten­te Ergeb­nis­se liefern.

Ins­ge­samt sind Wahr­schein­lich­kei­ten ein wesent­li­ches Werk­zeug für Händ­ler, um Risi­ken zu mana­gen, infor­mier­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und ihre Han­dels­stra­te­gien lang­fris­tig erfolg­reich zu gestalten.

Edge

Day­tra­ding, wäh­rend es immer noch auf den Prin­zi­pi­en der Wahr­schein­lich­keit und des Risi­ko­ma­nage­ments basiert, hat sei­ne eige­nen ein­zig­ar­ti­gen Merk­ma­le und Herausforderungen:

Ein "Edge" in einer Tra­ding-Stra­te­gie bedeu­tet, dass die Wahr­schein­lich­keit, Gewin­ne zu erzie­len, über einen län­ge­ren Zeit­raum hin­weg höher ist als die Wahr­schein­lich­keit von Ver­lus­ten. Die­ser Edge kann auf ver­schie­de­ne Wei­sen erreicht wer­den, ein­schließ­lich der Ver­wen­dung von tech­ni­schen Ana­ly­sen, Fun­da­men­tal­ana­ly­sen, sta­tis­ti­schen Ana­ly­sen und ande­ren Handelsmethoden.

Hier sind eini­ge wich­ti­ge Punk­te, die Trader beach­ten sollten:

  1. Stra­te­gie­ent­wick­lung: Trader ent­wi­ckeln ihre Han­dels­stra­te­gien, indem sie ver­schie­de­ne Ana­ly­sen durch­füh­ren und bestimm­te Han­dels­set­ups iden­ti­fi­zie­ren, die ihnen einen Vor­teil bie­ten könnten.
  2. Risi­ko­ma­nage­ment: Ein effek­ti­ves Risi­ko­ma­nage­ment ist ent­schei­dend, um Ver­lus­te zu begren­zen und Kapi­tal zu schüt­zen. Dies beinhal­tet die Fest­le­gung von Stop-Loss-Orders und Positionsgrößen.
  3. Back­test­ing: Trader tes­ten ihre Stra­te­gien mit­hil­fe his­to­ri­scher Daten, um zu über­prü­fen, ob sie in der Ver­gan­gen­heit erfolg­reich gewe­sen wären. Dies hilft dabei, den poten­zi­el­len Edge einer Stra­te­gie zu ermitteln.
  4. Psy­cho­lo­gie: Die men­ta­le Dis­zi­plin ist ent­schei­dend, um den Plan zu befol­gen und emo­tio­na­le Ent­schei­dun­gen zu ver­mei­den, die den Edge min­dern könnten.
  5. Kon­ti­nu­ier­li­che Ver­bes­se­rung: Trader soll­ten ihre Stra­te­gien stän­dig über­wa­chen, anpas­sen und ver­bes­sern, um sicher­zu­stel­len, dass sie wett­be­werbs­fä­hig bleiben.

Es ist wich­tig zu ver­ste­hen, dass selbst eine pro­fi­ta­ble Tra­ding-Stra­te­gie immer noch Ver­lus­te gene­rie­ren kann. Der Schlüs­sel besteht dar­in, sicher­zu­stel­len, dass die Gewin­ne lang­fris­tig die Ver­lus­te über­wie­gen, sodass ein posi­ti­ver Erwar­tungs­wert (Edge) besteht. Dies erfor­dert eine gründ­li­che Ana­ly­se, Geduld und die Fähig­keit, mit Risi­ken umzugehen.

Das Risi­ko-Ertrags-Ver­hält­nis

Das Risi­ko-Ertrags-Ver­hält­nis im Kon­text des Day-Tra­dings ist ein wesent­li­cher Indi­ka­tor, der das poten­zi­el­le Risi­ko eines Trades im Ver­hält­nis zum poten­zi­el­len Ertrag misst. Es wird oft als Ver­hält­nis aus­ge­drückt, wie 1:2, 1:3 etc., und gibt an, wie viel Risi­ko ein Trader bereit ist ein­zu­ge­hen, um einen bestimm­ten Ertrag zu erzielen.

Hier ein paar Schlüs­sel­punk­te zum Risiko-Ertrags-Verhältnis:

  • Defi­ni­ti­on: Das Ver­hält­nis setzt den Betrag des Risi­kos, das ein Trader bereit ist ein­zu­ge­hen (z.B. der mög­li­che Ver­lust bei einem Trade), in Rela­ti­on zu dem poten­zi­el­len Gewinn (Ertrag). Wenn das Ver­hält­nis 1:3 ist, bedeu­tet dies, dass der Trader bereit ist, 1 Ein­heit Risi­ko für 3 Ein­hei­ten poten­zi­el­len Gewinn einzugehen.
  • Bedeu­tung: Ein gutes Risi­ko-Ertrags-Ver­hält­nis ist ent­schei­dend für die Ren­ta­bi­li­tät im Day-Tra­ding. Es hilft Tradern, ihre Trades zu mana­gen und sicher­zu­stel­len, dass die poten­zi­el­len Gewin­ne ihre poten­zi­el­len Ver­lus­te überwiegen.
  • Risi­ko­ma­nage­ment: Das Risi­ko-Ertrags-Ver­hält­nis ist ein zen­tra­les Ele­ment des Risi­ko­ma­nage­ments. Trader set­zen oft Stop-Loss-Orders, um ihre Ver­lus­te zu begren­zen, und Take-Pro­fit-Orders, um Gewin­ne zu sichern, basie­rend auf ihrem gewähl­ten Risiko-Ertrags-Verhältnis.
  • Aus­wahl von Trades: Ein höhe­res Risi­ko-Ertrags-Ver­hält­nis kann bedeu­ten, dass weni­ger Trades gemacht wer­den, aber die­se Trades könn­ten poten­zi­ell pro­fi­ta­bler sein. Umge­kehrt könn­te ein nied­ri­ge­res Ver­hält­nis zu mehr Trades mit klei­ne­ren Gewin­nen führen.
  • Lang­fris­ti­ge Aus­wir­kun­gen: Selbst, wenn ein Trader eine nied­ri­ge­re Tref­fer­quo­te hat, kann er durch die Auf­recht­erhal­tung eines hohen Risi­ko-Ertrags-Ver­hält­nis­ses immer noch pro­fi­ta­bel sein, da die Gewin­ne aus erfolg­rei­chen Trades die Ver­lus­te aus erfolg­lo­sen Trades über­tref­fen können.

Ins­ge­samt ist das Risi­ko-Ertrags-Ver­hält­nis ein wesent­li­ches Werk­zeug für Day-Trader, um ihre Ent­schei­dun­gen und Stra­te­gien zu lei­ten und lang­fris­tig pro­fi­ta­bel zu bleiben.

Tref­fer­quo­te

Die Tref­fer­quo­te im Day-Tra­ding bezieht sich auf den Pro­zent­satz der Trades, die pro­fi­ta­bel sind. Sie ist ein Maß dafür, wie oft ein Day-Trader bei sei­nen Trades Gewin­ne erzielt, im Ver­gleich zur Gesamt­zahl der durch­ge­führ­ten Trades.

Zum Bei­spiel bedeu­tet eine Tref­fer­quo­te von 50%, dass die Hälf­te der Trades eines Trad­ers pro­fi­ta­bel ist. Eine hohe Tref­fer­quo­te ist oft wün­schens­wert, aber sie muss auch im Zusam­men­hang mit ande­ren Fak­to­ren wie dem Risi­ko-Ertrags-Ver­hält­nis und der Grö­ße der Gewin­ne und Ver­lus­te betrach­tet wer­den. Ein Trader könn­te bei­spiels­wei­se eine hohe Tref­fer­quo­te haben, aber wenn sei­ne Ver­lus­te bei den erfolg­lo­sen Trades die Gewin­ne der erfolg­rei­chen Trades über­tref­fen, könn­te er ins­ge­samt immer noch unpro­fi­ta­bel sein.

Psy­cho­lo­gi­sche Aspek­te im DAY TRADING

Ran­de Howell

"Train Your Brain To Make A Ton Of Money Tra­ding" - Ran­de Howell (@igniteyourspark )

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Das Gleich­ge­wicht zwi­schen dem den­ken­den und dem emo­tio­na­len Gehirn im Han­del geht um die Schaf­fung eines dis­zi­pli­nier­ten Ansat­zes, wäh­rend man sich sei­ner emo­tio­na­len Reak­tio­nen bewusst ist und die­se managt. Es ist eine Fähig­keit, die sich mit der Zeit durch Übung und Selbst­re­fle­xi­on verbessert.

Eini­ge Stra­te­gien, um das den­ken­de (ratio­na­le) und das emo­tio­na­le Gehirn im Han­del in Ein­klang zu bringen:

  1. Selbst­be­wusst­sein: Erken­ne dei­ne emo­tio­na­len Aus­lö­ser. Ver­ste­he, was dich gestresst, ängst­lich oder über­mü­tig macht. Selbst­be­wusst­sein ist der Schlüs­sel, um dei­ne emo­tio­na­len Reak­tio­nen zu steuern.
  2. Bil­dung und Wis­sen: Baue ein soli­des Fun­da­ment an Wis­sen über den Han­del auf. Das Ver­ständ­nis des Mark­tes, der Han­dels­stra­te­gien und des Risi­ko­ma­nage­ments kann Ver­trau­en schaf­fen und emo­tio­na­le Reak­tio­nen reduzieren.
  3. Ent­wick­le einen Han­dels­plan: Erstel­le einen struk­tu­rier­ten Han­dels­plan mit kla­ren Regeln für Ein­tritt, Aus­tritt und Risi­ko­ma­nage­ment. Dies hilft, Ent­schei­dun­gen auf der Basis von Logik, statt Emo­tio­nen zu treffen.
  4. Acht­sam­keit und Emo­ti­ons­re­gu­la­ti­on: Tech­ni­ken wie Acht­sam­keit, Medi­ta­ti­on oder tie­fes Atmen kön­nen hel­fen, ruhig und fokus­siert zu blei­ben. Die­se Prak­ti­ken kön­nen Impul­si­vi­tät und emo­tio­na­le Über­re­ak­tio­nen reduzieren.
  5. Füh­re ein Han­dels­ta­ge­buch: Die Doku­men­ta­ti­on dei­ner Trades, ein­schließ­lich der Begrün­dung dahin­ter und dei­nes emo­tio­na­len Zustands, kann Ein­bli­cke geben, wie Emo­tio­nen dei­ne Ent­schei­dun­gen beeinflussen.
  6. Risi­ko­ma­nage­ment: Hand­le immer mit Geld, das du dir leis­ten kannst zu ver­lie­ren. Die Redu­zie­rung des finan­zi­el­len Drucks kann emo­tio­na­len Stress verringern.
  7. Regel­mä­ßi­ge Pau­sen und kör­per­li­che Gesund­heit: Regel­mä­ßi­ge Pau­sen, beson­ders nach stres­si­gen Han­dels­sit­zun­gen, kön­nen hel­fen. Auch die Auf­recht­erhal­tung der kör­per­li­chen Gesund­heit durch Bewe­gung und rich­ti­ge Ernäh­rung kann die geis­ti­ge Klar­heit verbessern.
  8. Suche Feed­back und Men­to­ring: Feed­back von erfah­re­nen Händ­lern oder Men­to­ren zu erhal­ten, kann eine ande­re Per­spek­ti­ve bie­ten und dir hel­fen, die logi­sche Sei­te dei­ner Han­dels­ent­schei­dun­gen zu sehen.
  9. Kon­ti­nu­ier­li­ches Ler­nen: Der Markt ändert sich stän­dig, und kon­ti­nu­ier­li­ches Ler­nen hilft, dei­ne Stra­te­gien logisch anzu­pas­sen, anstatt emo­tio­nal auf Markt­ver­än­de­run­gen zu reagieren.
  10. Akzep­tanz von Ver­lus­ten: Zu ver­ste­hen, dass Ver­lus­te Teil des Han­dels sind und zu ler­nen, sie ohne emo­tio­na­le Tur­bu­len­zen zu akzep­tie­ren, ist ent­schei­dend. Die­se Akzep­tanz hilft dabei, ratio­na­le Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, auch nach Rückschlägen.

Abschluss­be­richt

Zusam­men­fas­sung der doku­men­tier­ten mög­li­chen Ergeb­nis­se vom 1. August 2023 bis 28. Juli 2023:

Die auf­ge­führ­ten Ergeb­nis­se zei­gen die opti­ma­le Per­for­mance, die ein Trader erzie­len könn­te, wenn er jeden Tag alle Han­dels-Set­ups umge­setzt hätte.

Ein erfah­re­ner Trader erstreb­te wäh­rend die­ses Zeit­raums 50-70% der genann­ten Erträ­ge an.

Ins­be­son­de­re der Han­del am Nach­mit­tag erwies sich als beson­ders erfolg­reich, mit höhe­ren Erfolgs­quo­ten als im Gesamtdurchschnitt.

Die fort­lau­fen­den kon­ser­va­tiv mög­li­chen Ergeb­nis­se seit dem 1. August 2022 wur­den inner­halb einer Tra­ding Ran­ge von 4.600 Punk­ten und einer VDAX-NEW Notie­rung von 12 – 34 erzielt.

Der Com­pound-Effekt basiert auf der Idee, dass klei­ne, aber kon­se­quen­te Ver­än­de­run­gen oder Gewin­ne im Lau­fe der Zeit expo­nen­ti­ell wach­sen kön­nen. Wenn Sie regel­mä­ßig posi­ti­ve Ergeb­nis­se erzie­len und die­se Erfol­ge immer wie­der reinves­tie­ren, wird Ihr Kapi­tal schnel­ler wach­sen und Sie kön­nen von einem posi­ti­ven Kreis­lauf profitieren.

Daher ist es wich­tig, den Com­pound-Effekt in Ver­bin­dung mit einer kla­ren Han­dels­stra­te­gie, Risi­ko­ma­nage­ment und einer lang­fris­ti­gen Per­spek­ti­ve zu betrach­ten. Kon­ti­nui­tät, Dis­zi­plin und Geduld sind ent­schei­dend, um den Com­pound-Effekt effek­tiv zu nut­zen und lang­fris­tig von den Vor­tei­len zu profitieren.

Alle Charts ste­hen fort­lau­fend zur Verfügung

Sta­tis­tik für die Set­ups der Stra­te­gie bis zum 28.7.23

Sta­tis­ti­sche Aus­wer­tung der ein­jäh­ri­gen Berichtszeit.

Han­del am Morgen:

  • Dop­pel-Gap: 29 Tage ohne Verluste
  • Wide Gap: 17 Tage mit 16 Gew­inn­ta­gen und 1 Verlusttag
  • Zone 1 Longs: 106 Tage mit 76 Gew­inn­ta­gen und 30 Verlusttagen
  • Zone 1 Shorts: 84 Tage mit 60 Gew­inn­ta­gen und 24 Verlusttagen
  • Zone 2 Longs: 51 Tage mit 40 Gew­inn­ta­gen und 11 Verlusttagen
  • Zone 2 Short: 27 Tage mit 18 Gew­inn­ta­gen und 9 Verlusttagen

Han­del am Nachmittag:

  • Set­up 1: 21 Tage mit 14 Gew­inn­ta­gen und 4 Verlusttagen
  • Set­up 2: 30 Tage, von denen alle 30 Gew­inn­ta­ge waren
  • Set­up 3: 34 Tage mit 32 Gew­inn­ta­gen und 2 Verlusttagen
  • Set­up 4: 94 Tage mit 84 Gew­inn­ta­gen und 10 Verlusttagen

Die Nach­rich­ten­ta­ge hat­ten die fol­gen­den Ergebnisse:

  • US-Arbeits­markt: 9 Tage, davon 7 mit Gewin­nen und 2 mit Verlusten
  • FED: 7 Tage, davon 6 mit Gewin­nen 2 mit Verlusten

Die Ver­lus­te sind nicht gleich Tages­ver­lus­te. Oft han­delt es sich nur um Intra­day Teil­ver­lus­te, die durch ande­re Set­ups aus­ge­gli­chen wurden

Ana­ly­se der Stop-Los­ses inner­halb der Berichts­zeit von einem Jahr

Von den 250 Han­dels­ta­gen waren an 19 Tagen Ver­lus­te zu ver­zeich­nen. Das ent­spricht einem Pro­zent­satz von 7,6% der Gesamt­han­dels­ta­ge. Es gab weder ein Wochen­ver­lust noch ein Drawdown.

Die Ver­lust­ta­ge sind zumeist klei­ne­re Ver­lus­te und kei­ne Vollverluste.

Wie stellt sich ein Voll­ver­lust beim Han­del am Mor­gen dar?

Zur Ana­ly­se neh­men wir als Refe­renz 1 CFD für die ers­te Zone und zwei CFDs für die zwei­te Zone, und zwar bei einer VDAX-NEW Notie­rung von unter 20. Zonen­brei­te daher jeweils 40 Punkte.

Die jewei­li­gen Voll­ver­lus­te wären 145€

Für Posi­ti­on (1CFD) aus ers­ter Zone = 75€

Für Posi­ti­on (2CFD) aus zwei­ter Zone = 70€

Kei­ne Angst vor dem Stop-Loss.

Ein Stop-Loss im Day­tra­ding ist ein wich­ti­ges Werk­zeug, das dazu dient, Ver­lus­te zu begren­zen. Wenn Sie in den Han­del mit Akti­en, Wäh­run­gen, Kryp­to­wäh­run­gen oder ande­ren Finanz­in­stru­men­ten ein­stei­gen, set­zen Sie einen Stop-Loss, um Ihre Posi­ti­on auto­ma­tisch zu schlie­ßen, falls der Markt sich gegen Sie bewegt und einen bestimm­ten Preis erreicht.

Hier sind eini­ge Schlüs­sel­aspek­te von Stop-Loss im Daytrading:

  1. Risi­ko­ma­nage­ment: Der Haupt­zweck eines Stop-Loss ist es, Ihr Kapi­tal zu schüt­zen. Indem Sie den maxi­ma­len Ver­lust pro Trade begren­zen, kön­nen Sie eine Rei­he von schlech­ten Trades über­ste­hen, ohne Ihr gesam­tes Han­dels­ka­pi­tal zu verlieren.
  2. Psy­cho­lo­gi­scher Vor­teil: Ein Stop-Loss nimmt emo­tio­na­le Ent­schei­dun­gen aus dem Han­dels­pro­zess her­aus. Anstatt in der Hit­ze des Momen­tes zu ent­schei­den, ob Sie eine ver­lie­ren­de Posi­ti­on hal­ten oder schlie­ßen sol­len, haben Sie dies im Vor­aus geplant.
  3. Auto­ma­ti­sie­rung: Sobald Sie einen Stop-Loss gesetzt haben, wird die Posi­ti­on auto­ma­tisch geschlos­sen, wenn der Preis die­sen Punkt erreicht. Dies ist beson­ders nütz­lich in vola­ti­len Märk­ten oder wenn Sie nicht stän­dig den Markt beob­ach­ten können.
  4. Stra­te­gie­ent­schei­dung: Die Plat­zie­rung des Stop-Loss soll­te Teil Ihrer Han­dels­stra­te­gie sein. Sie soll­ten basie­rend auf tech­ni­scher Ana­ly­se, Ihrem Risi­ko­to­le­ranz­ni­veau und den Markt­be­din­gun­gen ent­schei­den, wo Sie den Stop-Loss setzen.
  5. Verschie­de­ne Arten von Stop-Loss: Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Stop-Loss-Auf­trä­gen, wie fes­te Stop-Los­ses, glei­ten­de Stop-Los­ses (Trai­ling Stops) und garan­tier­te Stop-Los­ses. Jede Art hat ihre eige­nen Vor- und Nachteile.
  6. Nicht zu eng set­zen: Wenn ein Stop-Loss zu nah am Ein­stiegs­preis gesetzt wird, kann er durch nor­ma­le Markt­schwan­kun­gen aus­ge­löst wer­den, was zu unnö­ti­gen Ver­lus­ten füh­ren kann.
  7. Über­prü­fung und Anpas­sung: Es ist wich­tig, Ihre Stop-Loss-Ein­stel­lun­gen regel­mä­ßig zu über­prü­fen und anzu­pas­sen, um sicher­zu­stel­len, dass sie wei­ter­hin mit Ihrer Stra­te­gie und den Markt­be­din­gun­gen übereinstimmen.

Durch die effek­ti­ve Nut­zung von Stop-Loss-Auf­trä­gen kön­nen Day­trader ihre Ver­lus­te mini­mie­ren und gleich­zei­tig ihr Poten­zi­al für pro­fi­ta­ble Trades maxi­mie­ren. Es ist jedoch wich­tig zu beach­ten, dass kein Werk­zeug Ver­lus­te voll­stän­dig eli­mi­nie­ren kann und dass das Han­deln immer ein gewis­ses Maß an Risi­ko birgt.

Ins­ge­samt wur­de in der Berichts­pe­ri­ode die Stop-Loss Linie vor­mit­tags nicht oft durch­ge­han­delt ins­be­son­de­re bei einer VDAX-NEW-Notie­rung unter 20. Dabei kommt es sehr sel­ten zu vol­len Ver­lus­ten wie im obi­gen Chart dar­ge­stellt. Das Regel­werk trägt dazu bei.

„Ein signi­fi­kan­tes Merk­mal für typi­sche Ver­lust-Trades ist, dass eine oder bei­de Zonen mit hohem Volu­men schnell und deut­lich durch­ge­han­delt wer­den. Ver­lus­te durch Stopp Loss haben zu 80% gemein­sam, dass der Eröff­nungs­kurs um 8:00h nicht oder nur gering­fü­gig dar­un­ter oder dar­über gehan­delt wird. Wich­ti­ges Augen­merk liegt auf der Ent­wick­lung von DJIA FUT über Nacht und der Eröff­nung XETRA-DAX um 9:00h.Trotz aller Sorg­falt kann man Ver­lus­te nicht gänz­lich ver­hin­dern jedoch wesent­lich ver­rin­gern, und zwar durch Anpas­sung der Aktionszonen.

  • Wur­de eine Posi­ti­on erst über/unter der ers­ten oder sogar zwei­ten Zone eröff­net, dann erfolgt eine Zonenanpassung.
  • Hat der Kurs die zwei­te Zone erreicht, dann wird dort nur mit der Hälf­te der Posi­ti­on gehan­delt, wenn vor­her kein Han­del über dem Eröff­nungs­kurs stattfand.
  • Wird eine Posi­ti­on an der ers­ten Zone eröff­net und fest­ge­stellt, dass zwi­schen der ers­ten und zwei­ten Akti­ons­zo­ne kei­ner­lei Kor­rek­tur erkenn­bar ist, dann erfolgt ein erneu­ter Ein­stieg erst nach einer bul­lish oder bea­rish Umkehrkerze“

Bei­spiel Chart

Bei­spiel Chart

An der ers­ten Zone wur­de ein Gewinn erzielt. Nach der Kor­rek­tur wur­den an der ers­ten und zwei­ten Zone gemäß der Handelstechnik/Orderausführung kei­ne Posi­tio­nen wegen Durch­han­del eröff­net. Erst wie­der nach einer Umkehr­ker­ze unter der Stop-Loss-Linie

Zonen­an­pas­sung Bei­spiel Chart

Ver­lust mit der Posi­ti­on aus der ers­ten Zone und Gewinn mit der Posi­ti­on aus der zwei­ten Zone. Ergeb­nis 00

Bei­spiel

Glei­ches Ergeb­nis mit Short Positionen

Bei­spiel Chart

Eine durch Stop-Loss geschlos­se­ne Posi­ti­on ist nur sehr sel­ten auch ein Ver­lust für den Tag.

Bei­spiel Chart

Gewinn mit der ers­ten Posi­ti­on Long und Gewinn am Nach­mit­tag mit dem Set­up 2 (hier Long) Han­del zum Mit­tel­kurs, wenn Kurs die mor­gens defi­nier­te Stopp Loss Linie durch­han­delt. Ein­stieg auch wie mor­gens für den Zonenhandel.

Set­up 2 Short

Set­up 2 Long

Häu­fig­keit von Set­up 2:

30 Tage, von denen alle 30 Gew­inn­ta­ge waren!

Fazit:

  • Für den Trader der FDAX-TRADING-STRATEGIE ist der Stop-Loss ein Freund und Beschützer.
  • Er schützt vor plötz­lich extre­men Kurs­ver­lauf, meis­tens mit einer VDAX-NEW-Notie­rung über 20.
  • Inner­halb der Tra­ding Ran­ge bis zum Stop-Loss wer­den Gewin­ne erzielt, die oft den Ver­lust übertreffen.
  • Für den Han­del am Nach­mit­tag ein ver­läss­li­ches Setup.

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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