Kontinuierliche Erfassung der täglich möglichen Punkteergebnisse
Als Referenz dient 1 CFD an den ersten und 2 CFDs an den zweiten Aktionszonen.
Die CFDs auf die weltweit wichtigsten Indizes werden auf den sogenannten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stunden am Tag verfügbar mit aktuellem Kurs, Tageshoch und -tief sowie die prozentuale Veränderung für jeden Index. Der "Basispreis" ist der letzte tatsächliche Schlusskurs jedes Index und die Veränderung wird aus dieser Basis berechnet. Der Erwerber eines CFDs (Contracts for Difference) ist nicht an einem Unternehmen beteiligt, sondern lediglich Inhaber einer Forderung. Der Kurs von CFDs leitet sich von einem Basiswert ab. Der Anleger wird ausschließlich an der Kursentwicklung des Basiswertes beteiligt. CFDs zählen zur Gruppe der Derivate.
Profit Gap
Die "Gewinnlücke" im von Ihnen beschriebenen Kontext bezieht sich auf den Unterschied zwischen dem maximal möglichen Gewinn einer Day-Trading-Strategie und dem tatsächlich vom Händler erzielten Gewinn. Diese Lücke ist im Trading üblich, da die theoretische Leistung einer Strategie oft von den realen Ergebnissen abweicht, die ein einzelner Trader erreicht. Hier sind einige Möglichkeiten, um diese Gewinnlücke anzugehen und potenziell zu reduzieren:
Handelsausführung:
Rechtzeitigkeit: Stellen Sie sicher, dass Trades rechtzeitig ausgeführt werden, um die von der Strategie identifizierten Chancen zu nutzen.
Slippage-Kontrolle: Minimieren Sie Slippage (der Unterschied zwischen dem erwarteten Preis und dem tatsächlichen Ausführungspreis) durch effektive Auftragsarten und Timing.
Emotionale Disziplin - An der Strategie festhalten: Vermeiden Sie es, aufgrund emotionaler Reaktionen auf Marktschwankungen von der Strategie abzuweichen.
Angst und Gier managen: Diese Emotionen können dazu führen, dass Gewinntrades zu früh beendet oder Verlusttrades zu lange gehalten werden.
Strategietreue - Konsistenz: Wenden Sie die Strategie konsequent über die Zeit an, ohne Signale zu überspringen oder Trades selektiv zu wählen.
Nicht in das System eingreifen: Vertrauen Sie dem System, es sei denn, es gibt einen validen, strategiekonformen Grund einzugreifen.
Risikomanagement - Positionsgrößenbestimmung: Stellen Sie sicher, dass jede Position angemessen dimensioniert ist, um Risiko und Belohnung auszugleichen.
Stop-Loss und Take-Profit anpassen: Legen und justieren Sie diese Orders entsprechend den Strategievorgaben.
Leistungsüberprüfung und -anpassung - Regelmäßige Analyse: Überprüfen Sie regelmäßig die Handelsergebnisse, um Abweichungen von der Strategie zu identifizieren.
Strategieoptimierung: Verfeinern und justieren Sie die Strategie nach Bedarf basierend auf Leistungsdaten.
Fähigkeiten verbessern - Kontinuierliches Lernen: Verbessern Sie Ihr Verständnis für das Marktverhalten, die Mechanik der Strategie und deren Anwendung.
Training und Übung: Nutzen Sie Simulationen oder Papierhandel, um die Strategieumsetzung ohne finanzielles Risiko zu üben.
Technologische Unterstützung - Automatisierte Handelssysteme: Erwägen Sie die Verwendung von Automatisierung, um Trades genau nach der Strategie auszuführen und menschliche Fehler zu reduzieren.
Hochwertige Werkzeuge: Verwenden Sie zuverlässige Handelsplattformen und -Werkzeuge für eine genaue Marktanalyse und -ausführung.
Realistische Erwartungen: Grenzen der Strategie verstehen: Erkennen Sie, dass keine Strategie 100% des potenziellen Gewinns erfassen kann und eine gewisse Lücke unvermeidlich ist.
Erreichbare Ziele setzen: Zielen Sie auf realistische Gewinnziele, die mit der historischen Leistung der Strategie und Ihrem Fähigkeitsniveau übereinstimmen.
Indem Sie sich auf diese Bereiche konzentrieren, können Trader daran arbeiten, die Gewinnlücke zu minimieren und sicherzustellen, dass ihre tatsächliche Handelsleistung näher an das theoretische Potenzial ihrer Day-Trading-Strategie heranrückt.
Ergebnisse: Alle Ergebnisse seit August 2022 können unter
überprüft werden.
Das Ergebnis dieser Handelswoche mit 1 CFD an den ersten Zonen und 2 CFDS an den zweiten Zonen beläuft sich auf 260 Punkte Gewinn.
Statistik der Setups ab dem 8. Januar 2024 bis zum 2. Februar 2024
Handel am Morgen | Gewinn-Trades | Verlust-Trades |
Erste Zone Long | 9 | 1 |
Zweite Zone Long | 2 | |
Stopp Loss Long erreicht | 0 | |
Erste Zone Short | 8 | |
Zweite Zone Short | 2 | |
Stopp Loss Short erreicht | 0 | |
Reversals | 0 | |
Handel am Nachmittag | Gewinn-Trades | Verlust-Trades |
Setup 1 Long | 0 | |
Setup 1 Short | 0 | |
Setup 2 Long | 1 | |
Setup 2 Short | 2 | |
Setup 3 Long (nur Long) | 3 | |
Setup 4 Long | 5 | |
Setup 4 Short | 4 | 1 |
Verluste | ||
Tages-Gesamtverlust | ||
Teilverlust | 1 |
Handelstag 29.1.24
Handel der Zonen

Position Long an erster Zone eröffnet

Sehr geringe Bewegung bis 14:30h mit kleiner Korrektur seit Eröffnung um Mitternacht.
Die eröffnete Long Position notiert um 14:30h geringfügig im Verlust.
Einen Blick auf die DOW CFDs zeigt, dass diese sich konsolidieren und schon über dem Pivot Point notieren.
Entscheidung: Long Position bleibt offen. Darunter gibt es noch die zweite Position Long mit einer statistisch hohen Profitwahrscheinlichkeit.

Richtige Entscheidung

Handel am Nachmittag
Nach Erreichung der Handelsspanne von 80 Punkten Setup 4 Short
GS-Stopp zum Einstandskurs

Der DOW; der den ganzen Tag verhalten notierte; begann um 20h mit dem Ausbruch und um 20:15h wurde der Stop zur Gewinnsicherung aktiviert.
Gut zu erkennen mit dem nächsten Chart
Stopp zur Gewinnsicherung (GS)
Dieser Stopp kommt nur dann zur Anwendung, wenn bereits Gewinne erzielt wurden. Der GS-Stopp wird immer dann eingesetzt, wenn nach Eröffnung einer neuen Position erkennbar ist, dass die Kursentwicklung stark in die andere Richtung tendiert.


Handelstag 30.1.24
Handel der Zonen

Erste Zone Long erfüllt

Kein Handel am Nachmittag

Handelstag 31.1.24
Heute stehen folgende Veröffentlichungen an.
14:00h Verbraucherpreisindex
20:00h FED-Zinsentscheidung
Der FDAX und somit auch die CFDs eröffnete um 8:00h unter dem Hoch vom Vorabend um 22:00h und die US-Mayor-Indices notierten überwiegend im Minus. Es gab daher kein Anlass auf steigende Kurse zu setzen.
Am Morgen ergab sich gemäß dem Zonenhandel keine Eröffnung einer Position.
Am Nachmittag wurde eine Position Long an der Linie des Setup 4 eröffnet. Anschießend korrigierte der Kurs, in Erwartung des US-Zinsenscheidung unter die die zweite Zone Long. Dort wurde entsprechend dem Regelwerk eine zweite Position Long eröffnet.

Um 20:00h wurde über den Sender CNBC verkündet, dass der US-Zins nicht gekürzt wurde. Es gab keine weiten Ausschläge. Um 20:30h gab Mr. Powell sein Statement ab und der Kurs stieg bis zur ersten Zone an.
Nach dem Statement folgt die Fragestunde. Auf eine Anfrage teilte Mr. Powell mit, dass nach jetziger Lage im März mit keiner Zinssenkung zu rechnen sei und der Kurs purzelte nach unten.
Die noch offene Long-Position konnte mit etwas Fortune rechtzeitig mit einem GS-Stop glattgestellt werden.
Wer den Sender CNBC empfangen kann, wird bei Veröffentlichungen immer umfangreich informiert.

Handelstag 1.2.24
Handel der Zonen



Handel am Nachmittag Setup 4 und anschließender Höhenflug DAX mit geringem Umsatz


Handelstag 2.2.2024
Um 14:30h US-Arbeitslosenquote
Heute Morgen präsentiert sich für den Handel ein sehr unsicheres Chartbild.
Doppel Gap Short mit 109 Punkten.
Außerdem um 14:30h US-Arbeitslosenquote.
Ich empfehle Handel über der Eröffnung mit den üblichen Short-Zonen. Long ab dem Schlusskurs von gestern 22:00h
TP 40 Punkte Long

Freitag kein Handel am Nachmittag

Autor: Georg Mindermann, Jahrgang 1939, wohnhaft in Spanien Hobby Trader und Golfer, kein Coach